Erfahrungen mit der Bindungsanalyse

 

„Schon lange war es mein größter Wunsch eine eigene Familie zu gründen. Gleichzeitig hatte ich aber auch große Sorge, dass sich negative Beziehungserfahrungen aus meiner Kindheit nachteilig auf die Beziehung zwischen meinem Baby und mir auswirken könnten. Die Bindungsanalyse hat mir geholfen meine Erfahrungen zu verarbeiten, Ängste und Zweifel abzubauen, mich auf den neuen Lebensabschnitt als Mutter vorzubereiten und in meine Kompetenz und Intuition zu vertrauen. Schon vor der Geburt hatte ich das Gefühl eine vertrauensvolle Bindung zu meinem Sohn zu entwickeln. So konnte ich der Geburt und dem Mutter-werden positiv, selbstbewusst und voller Vorfreude entgegenblicken.“  (L.B.)

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„Die Bindungsanalyse hat mich persönlich weitergebracht und mir einen tiefen Zugang zu meinem ungeborenen Kind. Ich konnte mich in einem vertrauensvollen und geschütztem Rahmen intensiv mit meiner Familienbiografie, mit mir selbst und meinem jetzigen Familiensystem auseinandersetzen. Durch die Bindungsanalyse konnte ich ein gutes Gefühl zu mir, zu meiner Gebärmutter und zu meinem Baby aufbauen, was mir die Angst vor Komplikationen (traumatische letzte Geburt) nehmen konnte. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und danke Frau Kuss, die mich mit ihrer angenehmen Art begleitet hat und immer ein offenes Ohr hatte.“ (T.L.)

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„Die Bindungsanalyse hat mir und meinem Mann sehr intensive und wunderbare Erlebnisse mit unserer Tochter während der Schwangerschaft ermöglicht, an die ich mich noch jetzt gerne zurück erinnere. Diese Erfahrung hat uns (und auch unsere Tochter) durch eine schwierige erste Woche getragen in der sie in der Kinderklinik lag und ich doch das Gefühl hatte auch dann bei ihr zu sein, wenn ich es gerade nicht war. Außerdem hat mir Marina dabei geholfen mit meinen Ängste in der (Risiko)Schwangerschaft umzugehen und meinen Blick immer wieder auf das Wesentliche gelenkt.“ (H.B.)

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"Nachdem die Geburt meines ersten Kindes schwierig und auch die Babyjahre sehr kräftezehrend waren, entschied ich mich diesmal zur Vorgeburtlichen Bindungsförderung. Auch wenn die zweite Schwangerschaft von Kompikationen begleitet war und zu einem Kaiserschnitt führte, habe ich durch die Anleitung während der Babystunden einen ganz besonders innigen Kontakt zu meinem Baby aufgebaut. Obwohl sie während der Schwangerschaft sicher großem Stress ausgesetzt war, ist sie von Anfang an ein ganz besonders aufmerksames Baby, dass auch von vielen Eindrücken nicht überfordert wird. Sie ist fröhlich und anderen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Bemerkenswert ist, wie ausgeglichen ihr Bedürftnis nach engem Körperkontakt und Freiraum ist. Auch Stillen und Schlafen waren für sie bisher kein Problem. Ich selbst habe während der Einheiten viel über mich selbst gelernt und einiges aufarbeiten können. Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeiten, die die Vorgeburtliche Bindungsförderung bietet, angenommen habe.“   (S.R.)

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„Nachdem ich durch ärztliche Hilfe schwanger geworden bin und ich durch private Veränderungen und berufliche Belastung viel Stress in der Frühschwangerschaft hatte, habe ich mich für die Bindungsanalyse entschieden. Ich wollte die Schwangerschaft bewusster wahrnehmen und genießen, von den Vorzügen der Bindungsanalyse profitieren. Bei der Anamnese wurde mir einerseits bewusst, was ich bereits alles erreicht hatte aber auch welche Themen in meinem Leben noch bearbeitet werden mussten. Die Ängste vor der Geburt verschwanden und das Vertrauen in mich wuchs, ich nahm mir endlich auch nur Mal Zeit für mich. Mein Mann meinte, dass ich jedes Mal entspannter nach Hause kam. Den Wehenschmerz empfand ich als ertragbar, mein Muttermund war schnell eröffnet. Auch wenn ich leider durch Komplikationen einen Kaiserschnitt hatte, ist mein Sohn sehr wach, aufmerksam und laut der Kinderärztin mit 4 Wochen auf dem Entwicklungsstand eines 8-12 Wochen alten Säuglings. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Bindungsanalyse dazu beigetragen hat.“    (K.S.)

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Die Bindungsanalyse hat mir, nach einer vorangegangenen Totgeburt, geholfen wieder Vertrauen in mich  und meinen Körper zu bekommen, sodass eine spontane und selbst bestimmte Geburt möglich war. Mein Sohn und ich konnten so von Anfang an eine intensive Bindung zu einander aufbauen. Auch mein Mann wurde mit einbezogen, sodass wir eine schöne Kugel-Kennenlernzeit zu Dritt hatten. (J.S.)


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„Die Bindungsanalyse hat mir in der Schwangerschaft meine Ängste und Unsicherheiten genommen und ich habe (tatsächlich zum ersten Mal) gelernt, in mich, meinen Körper, und das Leben zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass auch mal alles gut werden kann und darf. Eine sehr wichtige Erfahrung für mich, die mir auch jetzt hilft, mir immer wieder Bewusst zu machen, dass ich meinem Kind vertrauen kann, dass es sich gut in seinem eigenen Tempo entwickelt, das wir als Familie immer weiter zusammenwachsen. Meine Geburt habe ich als sehr positiv erlebt. Ich bin mir sicher, dass die Bindungsanalyse daran ihren Anteil trägt.“    (.S.J.)


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„Die vorgeburtliche Bindungsanalyse hat mir sehr viel gebracht, sowohl für mich persönlich als auch für die Beziehung und Bindung zu meiner Tochter. 
Durch die Anamnese-Stunden habe ich zum einen sehr viel über die Historie meiner eigenen Familie gelernt. Zum anderen sind mir einige Muster, die in meiner Familie herrschen, bewusst geworden, so dass ich gewisse Entscheidungen und Sichtweisen meiner Eltern und Schwester besser einordnen und verstehen kann. 
In den Baby-Stunden konnte ich einen sehr intensiven Kontakt zum Baby und auch zur Gebärmutter aufbauen - besonders letzteres habe ich im Vorfeld nicht für möglich gehalten. Hier kamen verschiedene Themen aus dem Alltag auf, aber auch unterbewusste und für mich überraschende Thematiken. Mir ist bewusst geworden, dass Babys auch in dieser frühen Entwicklungsphase, als Fötus, schon eine eigene Persönlichkeit, eigene Wünsche und Bedürfnisse haben, und ich habe gelernt, diese wahrzunehmen und anzuerkennen. 
Die Stunden haben mir auch geholfen mit Komplikationen in der Schwangerschaft umzugehen und diese zu akzeptieren, sowie ganz allgemein (vermeintliche negative) Geschehnisse erst einmal nur wahrzunehmen und weniger zu bewerten oder zu bekämpfen.
Alles in allem ist die vorgeburtliche Bindungsanalyse eine gute Vorbereitung auf die Ankunft des Neuankömmlings und die damit verbundenen Veränderungen. Ich habe mich in den Stunden meinem Baby sehr nah gefühlt, eine Nähe, die auch nach der Geburt noch sehr stark spürbar ist.“   (J.F.)                           

 

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„Die BA hat mir sehr geholfen in Kontakt mit meinem ungeborenen Baby zu kommen. Auch konnte ich hier den späteren Kontakt im Alltag üben. Ebenfalls habe ich gelernt, ihre Eigenheiten, Rhythmen etc. als solche (an) zu erkennen. Ich kannte mein Baby gefühlt schon recht gut, bevor sie auf die Welt gekommen ist. Speziell für mich als ängstlicher Kopfmensch war die BA auch wichtig, um Vertrauen zum Baby, in meine Mutterrolle, in mich und meinen Körper zu fassen. Auch die Reflexion, was für eine Mutter ich sein möchte, war nachhaltig hilfreich. Ganz großartig waren die systemischen Aufstellungen. Mit ihrer Hilfe gelingt es mir nun besser, mich von meiner Herkunftsfamilie zu distanzieren. Ich denke, ohne BA hätte ich mehrere Reflexionschleifen gebraucht und wäre viel unsicherer im Umgang mit meiner Tochter gewesen.“   (L.H.)

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"Für mich war es sehr hilfreich, angeleitet immer wieder Kontakt zu meinem Baby aufnehmen zu können. So hatte ich das Gefühl, es bereits im Bauch zu kennen oder zumindest kennenlernen zu können. Das hat sich wiederum positiv auf mich und meine Intuition ausgewirkt: so konnte ich mich noch mehr auf die Geburt und das Baby freuen!"  (U.E.)

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"Ich bin so froh über die Aufarbeitung verschiedenster Themen, die mich beschäftigt haben während der Schwangerschaft. Mir wurden viele Ängste vor der bevorstehenden Zeit als Mutter genommen und ich konnte mich zusammen mit meiner ungeborenen Tochter auf alles vorbereiten. Es hat mir ein tolles Gefühl gegeben, alles, was mich beschäftigt schon mit ihr besprechen zu können. Gedanklich waren wir ständig in Kontakt während der Schwangerschaft, haben nicht nur „Probleme und Ängste“ zusammen besprochen, sondern hatten auch schon viel Spaß miteinander und haben uns auf die gemeinsame Zeit gefreut."  (S.H.)

 

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